Erstes Produkt ist ein Filtergerät, gebaut in der heimischen Garage, das Schweißrauch direkt am Entstehungsort erfasst und absaugt; die sogenannte Punktabsaugung.
Nur zwei Jahre nach der Gründung wird die Mitarbeiterzahl am Standort in Vreden zweistellig. Der Erfolg der Produkte erfordert in der Folge weitere Neueinstellungen und eine Erweiterung der Produktion.
Nur sechs Jahre nach der Gründung reichen die bestehenden Räumlichkeiten nicht mehr aus und KEMPER baut das erste eigene Produktionsgebäude. Zeitgleich wird das Sortiment um Brennschneidtische erweitert.
Der Durchbruch auf dem deutschen Markt ist längst geschafft und auch die Anfragen aus dem Ausland häufen sich derart, dass die Tochtergesellschaften in Frankreich und den USA den Auftakt zu einer Reihe von Neugründungen machen.
Mit dem Erfolg wachsen auch die Aufgaben. Da sich Gerd Kemper weiter vor allem um die Produkte und Innovationen kümmern will, unterstützt Karl Segbert den Gründer in der Geschäftsführung.
Obwohl KEMPER bereits nah an der Grenze zu den Niederlanden seinen Stammsitz hat, will das Familienunternehmen für seine Kunden immer direkt vor Ort sein. Eine Tochtergesellschaft im Nachbarland ist die logische Folge.
Die Mitarbeiterzahl wird dreistellig. Inzwischen ist die KEMPER Gruppe einer der wichtigsten Arbeitgeber im heimischen Vreden.
Eine moderne Verwaltung entsteht im Vredener Industriegebiet Gaxel. Diese plant KEMPER so, dass auch für die nächsten Jahre ausreichend Platz für das weiter wachsende Familienunternehmen vorhanden ist.
Die Tochtergesellschaft in der Tschechischen Republik ist zunächst einfach die vierte in der Reihe der Neugründungen. Einige Jahre später erlangt sie durch eine eigene Produktion besondere Bedeutung.
Nach den USA erweitert KEMPER sich ein weiteres Mal außerhalb des europäischen Festlands. Die fünfte Tochtergesellschaft sichert auch den Briten ständige Ansprechpartner und den typischen KEMPER-Service vor Ort.
Das 1983 errichtete Produktionsgebäude ist an seine Grenzen gelangt. Die Investition in weitere 4000 m² gibt zudem ein deutliches Signal, wie sich KEMPER in den nächsten Jahren entwickeln soll. Die Produktion wird flexibler und effizienter.
Die letzte Neugründung im vergangenen Jahrtausend. Von Spanien aus betreut KEMPER alle Kunden auf der iberischen Halbinsel.
Ab sofort wird nicht mehr nur in Vreden produziert. Die tschechischen Kollegen erhalten eine moderne Halle, die KEMPERs Kapazitäten noch einmal deutlich erhöht. Damit stellt sich das Unternehmen auch den wachsenden Herausforderungen der Globalisierung.
Björn Kemper wird verantwortlich für die Bereiche Marketing und Vertrieb. Der Sohn des Firmengründers sammelte zunächst zahlreiche Erfahrungen in Wissenschaft und Wirtschaft, bevor er zurück in das Familienunternehmen kommt. Er unterstützt die Geschäftsführung und wird zum neuen Gesicht der KEMPER Gruppe.
Der Erfolg von KEMPER führt dazu, dass die im Jahre 2000 aufgenommene Produktion in der Tschechischen Republik ausgebaut wird. Damit wird die Tochtergesellschaft zum wichtigsten Standort neben dem Stammsitz in Vreden.
Ein neuer Markt wird erschlossen. KEMPER nutzt seine jahrelange Erfahrung in der metallverarbeitenden Industrie, um auch im Bereich Automation innovative und anwenderorientierte Lösungen zu entwickeln.
Die bis heute frischeste Neugründung im Ausland hat ihren Sitz in Indien. Von hier aus vertreibt KEMPER seine Produkte und betreut seine Kunden in dem asiatischen Land.
Nur ein Jahr nach der Eröffnung des Geschäftsbereiches Automation erhält die KEMPER-Lösung den renommierten Innovationspreis. Die Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut zeigt das Know-how der Ingenieure in Vreden.
Ein neuer Standort in Deutschland ergänzt die KEMPER Gruppe. Ab sofort sitzen in Lünen die Experten für den Bereich Automation. Nur zwei Jahre später wird auch dieser Standort zu klein und ein Umzug in das benachbarte Waltrop steht an.
In nur 35 Jahren wurde aus einer Idee in der heimischen Garage der Markt- und Technologieführer und ein wichtiger Arbeitgeber einer Region. Weltweit beschäftigt KEMPER mehr als 300 Mitarbeiter und investiert weiter in neue Produkte und einen Ausbau der Produktionskapazitäten.
KEMPER kommuniziert neu. Im Fokus der Markenstrategie steht der Produktnutzen. Innovativ und einfach sollen die Geräte und Anlagen sein. Und so zeigt sich KEMPER auch mit dem runderneuerten klaren Erscheinungsbild nach außen. Mit dem neuen Corporate Design überarbeitet der Hersteller Kataloge, Broschüren und Website samt neuem Logo. Der Relaunch erreicht seinen Höhepunkt auf der Messe SCHWEISSEN & SCHNEIDEN.
Über die Absaugung und Filterung von Staub hinaus beschäftigt sich KEMPER mit der kontaminationsfreien Staubentsorgung. Dahinter steht das Ziel, die Hallenluft und besonders die Mitarbeiter beim Wechsel der Gefahrstoffbehälter nicht erneut zu belasten und zu gefährden. Das Unternehmen bringt neue Produkte mit dem kontaminationsfreien Staubaustrag auf den Markt.
Michael Schiller wird verantwortlich für die Bereiche Finanzen und Controlling.
KEMPER entwickelt eine Lösung für den vernetzten Arbeitsschutz. KEMPER Connect ermöglicht die Selbstregulierung von Raumlüftungssystemen und Absauganlagen. Das Luftüberwachungssystem AirWatch reguliert dabei zum Beispiel ein oder mehrere CleanAirTower anhand der gemessenen Gefahrstoffbelastung. Bei einer Überschreitung von Grenzwerten – diese werden in der Software hinterlegt – fährt AirWatch die Systeme hoch oder andernfalls herunter. So stellt KEMPER einen energieschonenden Betrieb ohne menschliches Eingreifen sicher.
KEMPER reagiert auf das steigende Interesse in Arbeitsschutz in Polen und eröffnet daher eine weitere Tochtergesellschaft auf dem europäischen Festland. Damit bietet KEMPER den polnischen Partnern direkte Erreichbarkeit und den typischen KEMPER-Service vor Ort.
Das Jahr 2018 avancierte für KEMPER zum erfolgreichsten Geschäftsjahr der Unternehmensgeschichte. Erstmals übersprang man in dieser hochkonjunkturellen Phase den Umsatz von 40 Millionen Euro. Weltweit beschäftigt KEMPER rund 370 Mitarbeiter.
KEMPER schafft Strukturen für die Zukunft. Mit Frederic Lanz erweitert ein Branchenkenner den Kreis der Verantwortlichen. Zusammen mit Björn Kemper bildet er die Geschäftsführung. Gründer Gerd Kemper und der langjährige kaufmännische Leiter Karl Segbert stehen KEMPER weiterhin beratend zur Seite. Parallel gründet der Hersteller eine neue Vertriebsniederlassung in Moskau. Von dort aus schiebt er die weitere Expansion in Richtung Osten an.
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