Home Aktuelles News KEMPER baut mit neuer Raumlüftung Arbeitsschutz für Metallbetriebe aus

KEMPER baut mit neuer Raumlüftung Arbeitsschutz für Metallbetriebe aus

  • Großes Marktinteresse an neuem System CleanAirTower
  • Lüftungsprinzip von Berufsgenossenschaft empfohlen
  • Innovative Staubentsorgung zum Patent angemeldet
     

Vreden, 03.12.2014 – Saubere Luft dank geringer Luftverwirbelungen: Eine neue Raumlüftung der KEMPER GmbH reinigt die verschmutzte Luft in metallverarbeitenden Betrieben effektiv von gefährlichen Feinstaubpartikeln. Der CleanAirTower setzt auf das von der Berufsgenossenschaft empfohlene Prinzip der Verdrängungslüftung. Verschmutzte Luft gelangt dadurch nicht in unbelastete Bereiche. Den kontaminationsfreien Staubaustrag hat KEMPER zum Patent angemeldet. Auch das Energiemanagement optimiert das System. Knapp vier Monate nach Markteinführung hat sich die neue Raumlüftung bereits etabliert.

„Mit dem Raumlüftungssystem CleanAirTower gehen Schweißbetriebe in Sachen Arbeitsschutz sowie Kosteneffizienz einen Schritt weiter“, betont Björn Kemper, Geschäftsführer der KEMPER GmbH. „Eine solche Raumlüftung ist nicht nur eine optimale Ergänzung zu Punktabsaugungen am Entstehungsort von Staub- oder Rauchquellen.“ Der CleanAirTower schütze die Mitarbeiter vor allem auch in solchen Arbeitsumgebungen, in denen Punktabsaugungen wegen des Hallenlayouts oder der Größe der Werkstücke nicht realisiert werden könnten. Nur vier Monate nach der ersten Auslieferung verzeichnet KEMPER bereits Bestellungen im mittleren zweistelligen Bereich. Insbesondere auf der EuroBLECH sorgte das neue System für großes Aufsehen bei den Messebesuchern.

Langsame, impulsarme Luftzirkulation
Der CleanAirTower funktioniert nach dem von der Berufsge-nossenschaft empfohlenen Prinzip der Verdrängungslüftung. Impulsarm führt das System die gereinigte Luft von unten der Halle zu. Dieser Effekt, auch als Schichtlüftung bezeichnet, unterstützt den natürlichen Auftrieb des Schweißrauchs. Dieser wird so unmittelbar aus der Arbeitsumgebung abgeführt.

In einer Höhe von rund vier Metern saugt der CleanAirTower die verschmutzte Luft wieder an. Dank der minimalen Luft-verwirbelung gelangt die verschmutzte Luft nicht in das unbelastete Umfeld. „So schützen Betriebe nicht nur die Schweißer selbst, sondern auch die unbeteiligten Mitarbeiter in der Werkshalle“, erklärt Kemper.

Abscheidegrad von 99,9 Prozent bei feinsten Partikeln
Innerhalb des CleanAirTowers sorgt ein PTFE-Membran-Filterpatrone für eine effektive Abscheidung der Staubpartikel – bis zu einem Abscheidegrad von 99,9 Prozent bei den schädlichen alveolengängigen Staubpartikeln, die sich in den Lun-genbläschen absetzen können.

Das System entsorgt den abgeschiedenen Staub kontaminationsfrei in den integrierten Staubsammelbehälter. Durch den automatischen Austrag ist ein unterbrechungsfreier Betrieb garantiert. Die Mitarbeiter kommen auf keinen Fall beim Wechsel der Staubeimer in Kontakt mit den Schmutzpartikeln. KEMPER hat diesen einzigartigen Mechanismus zum Patent angemeldet.

CleanAirTower optimiert Energiemanagement
Die Luftumwälzung des CleanAirTowers, bei der die bereits erwärmte Luft oben angesaugt und unten nach der Filterung wieder zugeführt wird, optimiert auch das Energiemanagement. Betriebe entgehen einer erneuten Beheizung der Halle und sparen so enorme Energiekosten ein. Vor allem im Winter steigt dadurch die Effizienz der Heizung. Durch die kontinuierliche Lüftung von unten verbessert sich zudem das Raumklima.

Der CleanAirTower wird autark montiert. Das System in ein Rohrleitungssystem zu integrieren, ist nicht nötig. Daher erfolgt ein nachträglicher Einbau einfach und kostengünstig zugleich. KEMPER setzt das neue System bereits bei Betrieben in Deutschland, Spanien, Portugal und den Niederlanden ein.

Video: Funktionsweise CleanAirTower



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